Das Kernkapital steht für die Eigenmittel bzw. für das Eigenkapital einer Bank. Diese setzen sich vorrangig aus den erwirtschafteten Gewinnen und den Stammeinlagen zusammen. Spareinlagen von Kunden werden hier üblicherweise nicht hinzugezählt. Die Höhe des Kernkapitals eines Kreditinstitutes ist von großer Bedeutung, da die Banken nach dem Kreditwesengesetz über genügend Reserven verfügen müssen, um Zahlungsausfälle abfedern zu können und im Fall von Insolvenz die Einlagen der Anleger abdecken zu können und Auszahlungen tätigen zu können.
|