April 19, 2024

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Deutschland: Gesundheitsinstitut prognostiziert Winterzunahme von Regierungsfällen Nachrichten | DW

Das Bundesamt für Epidemiologie, das Robert-Koch-Institut (RKI), warnte am Donnerstag, das Land könne nach monatelangen rückläufigen Zahlen im Herbst und Winter mit einem weiteren Anstieg der Covid-19-Fälle rechnen.

In Pflegeheimen sind nach Angaben des RKI auch geimpfte, ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen noch stärker gefährdet für die Erkrankung. Sie gaben eine Empfehlung heraus, dass große, unmaskierte Meetings unbedingt vermieden werden sollten, insbesondere in Innenräumen.

Erstmals seit Anfang Mai ist die siebentägige Veranstaltung für Menschen ab 90 Jahren in der vergangenen Woche auf über 50 gestiegen. Für das gesamte Land lag die siebentägige Veranstaltungsrate am Donnerstag bei 85,6 pro 100.000 Einwohner, gegenüber 80,4 am Mittwoch und 67 vor einer Woche.

Obwohl die Krankenhauseinweisungen bei gesunden und geimpften Menschen relativ gering sind, kommen immer mehr Kleinkinder mit Covit-19 hinzu, die nicht geimpft werden können.

Staatsoberhäupter wollen mehr bundesstaatliche Maßnahmen gegen die Epidemie

Die Ankündigung kam, als sechzehn deutsche Staatsoberhäupter ihr jährliches Treffen abhielten, bei dem sie die Bundesregierung aufforderten, mehr zu tun, um eine weitere katastrophale Welle des Virus zu verhindern.

In dem am Freitag zu diskutierenden Resolutionsentwurf fordert die Regierung, dass der Ausnahmezustand im Zusammenhang mit der Panel-Bucht im November nicht auslaufen darf und eine Masken- und Impfstoffzertifizierung oder ein negativer Test oder interne Maßnahmen erforderlich sind.

Am Montag sagte Gesundheitsminister Jens Spann, der Ausnahmezustand werde am 25. November auslaufen und es den einzelnen Staaten überlassen, zu entscheiden, welche Maßnahmen sie umsetzen möchten.

es/wd (AFP, dpa)

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