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Deutschlands FSG-Werft gewinnt ersten Auftrag nach Insolvenz 2020

Serot betreibt Roros zwischen Australien und Tasmanien (Serot)

Veröffentlicht 20. September 2021 7:19

Schifffahrtsadministrator

Siebzehn Monate nach dem Insolvenzantrag erhielt die deutsche Werft Flensberger Schiffau-Kesselsoft (FSG) ihren ersten neuen internationalen Auftrag. Der Auftrag für den LNG-betriebenen Roro ist während Epidemien von Bedeutung, aber besonders wichtig für den in Schwierigkeiten geratenen Schiffbauer, der unter dem Druck des letzten Jahres geschlossen wurde.

Die australische Reederei mit Sitz in Tasmanien hat im Rahmen ihres Marine-Upgrade-Programms in Zero nach einem Neubau gesucht. Aufgrund der günstigen Konditionen für den neuen Vertrag und der Erfahrung im Schiffbau entschied sich das Unternehmen, zur FSG zurückzukehren. FSG Serot entwickelte den Roro vor MS Serot Barmherzigkeit II, trat der Serot Navy im Jahr 2016 bei und das Unternehmen betreibt derzeit die neu gebaute Second FSG Roro im Rahmen einer dreijährigen Charter. Herausgegeben von FSC MS Liebe Naht im März 2020, aber nicht in den Versanddienst eingetreten. Seam vermietete das Schiff im März 2021 an Serot und gab an, die Roro bis zum Bau ihres neuen Schiffes als Interimsschiff betreiben zu wollen.

„Wir waren sehr zufrieden damit, wie die beiden von FSG gebauten Schiffe in der Xerote-Flotte aus Leistungs- und Betriebssicht funktionierten“, sagte Sass Kelly, Executive Chairman von Xerot. „Wir freuen uns darauf, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit der deutschen Werft und ihrer erfahrenen Crew fortzusetzen.“

Vorstellung des Neubaus 2023 (Serot)

Die Arbeiten am neuen Roro-Schiff sollen Ende 2021 oder Anfang 2022 beginnen und im letzten Quartal 2023 ausgeliefert werden. Mit einer Gesamttonnage von 40.000 Tonnen und einer Breite von 96 Fuß mal 689 Fuß Länge ist es das größte Frachtschiff in der Geschichte der Serot und bietet bessere Transportmöglichkeiten für die lokale Landwirtschaft, Aquakultur und verarbeitende Industrie. Das Schiff herstellen. Neben einer großen Fahrzeugkapazität wird das Schiff in der Lage sein, schwere Fracht mit einem Stückgewicht von bis zu 100 Tonnen zu befördern. Das neue Schiff wird in der Straße von Devonport auf der Insel Tasmanien und der Bassstraße in Melbourne, Victoria, Australien operieren.

Für die FSG sind Aufträge im Wert von über 115 Millionen ein wichtiger Schritt. Im April 2020 meldete Yard im Rahmen einer Reihe von Umstrukturierungen Insolvenz an. Im Jahr 2019 übernahm Tennor Holdings das Eigentum an der Werft von Seam und verzögerte die Lieferung aufgrund einer problematischen Betriebszeit, Kostenüberschreitungen und schließlich der Stornierung eines Großauftrags aus Australien. Im September 2020 schloss Tennor die Restrukturierung ab und versprach, den Prozess zu erneuern.

Philipp Maracke, Vorstandsvorsitzender der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft, ergänzt: „Wir sind stolz, diesen Auftrag nach Flensburg zu holen, denn er ist ein Beleg für den erfolgreichen Start der Werft. Unsere bewährte Kompetenz als Neubauwerft. Wir wollen hohe Qualität vereinen.“ und hoher Lebenszykluswert. Mit diesem neuen Schiff werden FSG und SeaRoad einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Schifffahrt leisten.

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