April 19, 2024

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Die SBB plant, das Angebot nach Deutschland mit sieben weiteren Grino-Zügen von Stadler auszuweiten

Die SBB plant, das Angebot nach Deutschland mit sieben weiteren Grino-Zügen von Stadler auszuweiten

Für den Ausbau des internationalen Angebots zwischen der Schweiz und Deutschland kauft die SBB ab 2026 sieben weitere Grino-Züge von Stotler.

Vor dem Ausbruch des Corona-Virus stieg die Nachfrage nach Bahnreisen nach Deutschland stetig und reicht heute bis ins Jahr 2019 zurück. Voraussichtlich ab 2026 werden Direktverbindungen via Basel zu verschiedenen Orten in Deutschland angeboten.

Für den Ausbau des Angebots müssen die SBB-Züge auf den Autobahnen der DB mit 250 km/h fahren. Die aktuellen Verbindungen der SBB nach Deutschland wurden Ende der 1980er Jahre mit Astoro- (ETR610) und Eurocity-Zügen betrieben. Eurocity-Züge erfüllen nicht die Geschwindigkeitsanforderungen für neue Dienste, werden aber weiterhin für nationale und andere internationale Verbindungen eingesetzt. Bestehende Astro-Züge sind für das Hochgeschwindigkeitsnetz geeignet, werden jedoch bereits auf anderen Hochgeschwindigkeitsstrecken verwendet, sodass sie nicht verfügbar sind.

2014 bestellte die SBB 29 Grino-Züge, wovon der letzte am 10. Mai 2021 ausgeliefert wurde. Züge verkehren bereits von Basel/Zürich nach Lugano/Mailand und Genua, Bologna und Venedig. Nun bestellt die SBB bei Stotler sieben weitere Grino-Züge für 250 Millionen Franken. Alle sieben Fahrzeuge waren Teil eines Haftungsausschlusses, der von SBP bei der Vergabe der Gruno-Ausschreibung herausgegeben wurde.

Der Gruno ist Statlers Smiley-Hochgeschwindigkeitszug, der bis zu 250 km/h schnell fahren kann. Die Züge haben in der Schweiz, Österreich und Italien eine Bahnsteighöhe von 55 cm und in Deutschland eine Höhe von 76 cm.

Dies ist der erste einstöckige Triebzug der SBB. Es erfüllt die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes und verfügt über mehr als die doppelte Rollstuhlgängigkeit und Toilettenausstattung. Züge bieten guten Telefonempfang während der Fahrt, mit Kraftwerken in allen Sitzen, großen Gepäckablagen, geschlechtergetrennten Toiletten und energiesparenden LED-Leuchten. Der gesamte Innenraum ist großzügig und hell gestaltet.

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Peter Schuhler, Präsident des Verwaltungsrats und CEO des Stadler-Verwaltungsrats, sagte:

„Wir sind stolz, SBP sieben weitere Hochgeschwindigkeitszüge anbieten zu können. Grino ist ein perfektes Beispiel für die Innovationskraft von Stadler. Dieser Zug ist das Ergebnis einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen SBB und Stadler.

„Innerhalb von zwei Jahren nach Vertragsunterzeichnung konnte Innotrans 2016 mehrere Einheiten an die Öffentlichkeit ausliefern und Giruno arbeitet bereits seit 2019 zuverlässig. Wir danken der SBB für ihr Vertrauen und freuen uns auf die Fortsetzung unserer Partnerschaft.“