April 19, 2024

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DT betreibt ein offenes RAN-Labor mit staatlicher Unterstützung in Deutschland

Die Deutsche Telekom ist führend im neuen offenen RAN-Labor, das in Zusammenarbeit mit einem von der Bundesregierung geförderten Partnerkonsortium ins Leben gerufen wurde.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) legt in den nächsten drei Jahren 17 17 Millionen (rund 19,7 Millionen US-Dollar) auf, um die Investitionen des Joint Ventures von 11 Partnern zu decken.

Die Regierung hofft, das Anbieter-Ökosystem für in Deutschland und Europa getrennte Netzwerklösungen weiterentwickeln und beschleunigen zu können.

„Alle interessierten Marktteilnehmer haben Zugang und können von Netzbetreibern, Netzanbietern oder neuen Playern wie Startups oder KMUs zusammenarbeiten und voneinander lernen. In einer offenen Laborumgebung können sie neue, innovative Produkte erforschen, ausprobieren, testen und entwickeln und Geschäftsmodelle. Genannt Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheer. „Damit stärken wir den Industrie- und Technologiestandort Deutschland und machen unsere Kommunikationstechnologie optimistisch für die Zukunft.“

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Die Betreiber Telefónica Deutschland und Vodafone sind Teil eines Teams mit dem Werkzeugverkäufer Nokia. Mit an Bord sind außerdem BISDN, Capgemini Engineering, EANTC, Fraunhofer HHI, Highstreet Technologies, Rohde & Schwarz und die TU Berlin.

Das Labor heißt i14y, was einer der Hauptzwecke von Dynamik und Initiative ist. Mit End-to-End-Integrations- und Testleistung will Open Lab zertifizieren, dass Komponenten endlich marktreif sind. Partner wie das Fraunhofer HHI und die TU Berlin werden über das Experimentieren hinaus zur ingenieurwissenschaftlichen Forschung in immer komplexer werdenden Multi-Vendor-Systemen beitragen.

Der Innovation Campus der DT in Berlin betreibt ein Freiluftlabor in der Winterfeldtstraße.

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Europäische Betreiber, darunter das Trio und Orange, die in dem neuen Labor arbeiten, haben bereits ihre Zusage zur Implementierung des offenen RAN mit dem Anfang dieses Jahres unterzeichneten MoU gezeigt. Dazu gehört die Förderung des Ökosystems verschiedener Akteure und die Entwicklung und Reifung von Technologien. In diesem Fall kann das Labor verwendet werden, um Komponenten von offenen und dissoziierten Netzwerken für eine breitere Nutzung zu testen und zu integrieren. Es folgt dem Konzept eines Lab-as-a-Service, so dass Ressourcen als API zur Verfügung stehen und Satelliten-Labs von Telefónica und Nokia integriert werden. Als Drehscheibe gilt das Berliner Labor mit Satellitenstandorten in Düsseldorf und München.

Das Labor plant außerdem eine enge Zusammenarbeit mit wichtigen standardsetzenden Gruppen und Initiativen, darunter die O-RAN Alliance, das Telecom Infra Project (DIP), das Open Compute Project (OCP) und die Open Networking Foundation (ONF). Öffnen Sie die Network Automation Platform (ONAP).

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Die Verbündeten der Konföderierten laufen hier herunter:

BISDN – Konzentriert sich auf den Netzwerkbetrieb und möchte die Fähigkeiten in Echtzeit-Support-Cloud-Umgebungen erweitern.

Capgemini Engineering – Bietet offene Testinfrastrukturkomponenten wie die O-RAN-Softwareschicht mit F&E. Capgemini plant, die Erkenntnisse aus dem Labor in ein Portfolio für technische Beratung und Produktentwicklung für Netzwerke der nächsten Generation zu integrieren.

EANTC (European Advanced Networking Test Center) – Erstellt und implementiert Testmethoden in einem Labor und Labor als Dienstleister, insbesondere automatisierte Architektur. EANTC wird die Ergebnisse verwenden, um ein eigenes 5G-Testservice-Portfolio zu erstellen.

Fraunhofer HHI (The Franhofer Institute for Telecommunications) – Eine Forschungsorganisation, die Ideen, Praktiken und Methoden zur Netzwerkverbesserung, KI in Kommunikationsnetzwerken einsetzt und in die Wirtschaft überträgt.

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High-Street-Technologien – will den Grundstein für die Erstellung von Anwendungen (rApps) legen und will sein xHual-Integrationsgeschäft mit im Open Lab entwickelten Standards und Software erweitern.

Nokia – Der Gerätehersteller zielt darauf ab, xApps von Drittanbietern (im Zusammenhang mit RAN Intelligence Controller) und Luftfahrtanwendungen von Benutzern zu entwickeln und zu integrieren.

Straße & Schwäne – Zusammenarbeit mit Laborpartnern und Kunden, um sein Test- und Messportfolio zu entwickeln, um neue Testanforderungen zu erfüllen.

TU Berlin – Die TU Berlin konzentriert sich auf Cloud- und Edge-Computing, verteilte Sensordatenverarbeitung, künstliche Intelligenz, Sicherheitsanalyse und neue Sicherheitskonzepte.

Von den Betreibern erwartet die DT, dass die Projektergebnisse direkt in die Entwicklung der Netze der DT-Gruppe einfließen. Auch Telefónica, das bereits Live-Open-RAN-Standorte betreibt, plant, Innovationen in sein Netz in Deutschland zu integrieren. In einem unabhängigen Labor wurden Sicherheitstests durchgeführt, die Telephonica dabei helfen werden, das Vertrauen von Benutzern und Entscheidungsträgern in Politik und Industrie in die offene RAN-Technologie zu stärken.

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Vodafone stellte unterdessen fest, dass offenes RAN für die Widerstandsfähigkeit und Diversifizierung der Lieferkette wichtig ist. Der Betreiber eröffnete im April sein eigenes offenes RAN-Testlabor für Forschung und Entwicklung in Großbritannien und wählte Anbieter aus, um das offene RAN-System diesen Sommer an 2.500 Standorten einzusetzen.