FEUSEN, DEUTSCHLAND – 16. JUNI: Der Blick von der Marienbrück-Brücke über das Boelat-Tal in der Nähe von Schloss Neuschwanstein nach dem Tod einer 21-jährigen amerikanischen Studentin in der Nähe von Füssen, Deutschland, am 16. Juni 2023. (Foto von Leonhard Simon/Getty Images)
Ein Mann aus Lincoln Park sitzt in Deutschland in Haft, nachdem er angeblich zwei Frauen in einer steilen Schlucht erdrosselt, eine getötet und die andere verletzt hat.
Möglicherweise habe er eine der Frauen sexuell angegriffen, bevor er sie die Rampe hinuntergestoßen habe, teilte die Polizei mit.
Nach Angaben der deutschen Polizei ereignete sich der Vorfall am Nachmittag des 14. Juni an einem Aussichtspunkt in der Nähe von Marienbrück, einer Brücke über eine Schlucht in der Nähe des Schlosses, die einen berühmten Blick auf Neuschwanstein bietet.
Bei den Frauen handelt es sich um die 22-jährige Kelsey Chang und die 21-jährige Eva Liu. Sie waren Freunde, die kurz nach ihrem Abschluss an der University of Illinois Deutschland besuchten.
Der 30-jährige Mann, den die deutschen Behörden nur als Troy B identifizierten, traf angeblich auf einem Wanderweg Frauen und umwarb sie auf einem Weg, der schwer zu erkennen war, von dem er jedoch sagte, dass er einen romantischen Blick auf ein deutsches Schloss bot.
„Die jüngere der beiden Frauen wurde von dem Verdächtigen angegriffen“, sagte Polizeisprecher Holkar Stabic gegenüber The Associated Press. „Der Älteste eilte ihr zu Hilfe und wurde dann von dem Verdächtigen gewürgt, der anschließend einen Hang hinuntergestoßen wurde.“
Berichten zufolge wurde Chang bei ihrem Sturz von einem Ast erfasst und erlitt Schnittverletzungen.
Lius Leiche wurde 55 Meter von seinem Freund entfernt gefunden.
Obwohl unklar war, ob Liu sexuell missbraucht worden war, sagte die Polizei, es sei „anzunehmen“.
Liu wurde ins Krankenhaus geflogen und starb am nächsten Tag.
Es wurde eine umfangreiche Suchaktion durchgeführt, bei der die Polizei Füssen, die Grenzpolizei Pfronten, ein Diensthundeführer, der Zentrale Rettungsdienst Kempten und ein Polizeihubschrauber dabei waren.
Der Verdächtige aus Lincoln Park floh aus der unmittelbaren Umgebung, konnte jedoch schnell ausfindig gemacht und festgenommen werden. Er wurde gesehen, wie er im Polizeigewahrsam das Gebiet verließ.
Es ist nicht bekannt, warum und wie lange er in Deutschland war.
In Neuschwanstein wurden mehrere Personen aus dem Hubschrauber gerettet und einer in Handschellen herausgebracht. pic.twitter.com/yVGqqSRlwX
— Eric Abnery (@thefrownyface) 14. Juni 2023
Unmittelbar nach der Festnahme leitete die Polizei von Kempton Ermittlungen wegen Mord, Mordversuch und Sexualdelikten ein.
Ein Richter ordnete an, den Verdächtigen bis zu einer möglichen Anklage festzuhalten – ein Prozess, der Monate dauern könnte. Er bleibt im Gefängnis.
Aufgrund des steilen Geländes am Tatort leisteten speziell ausgebildete Beamte der Alpine Task Force Unterstützung.
Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht nun die Rekonstruktion des genauen Tathergangs.
Die Polizei von Kempton sucht nach Zeugen, die an diesem Tag möglicherweise etwas Verdächtiges auf der Strecke gesehen haben und Hinweise geben können.
Neuschwanstein liegt im Süden Bayerns nahe der österreichischen Grenze und ist eines der beliebtesten Reiseziele Deutschlands.
Es ist das berühmteste der von König Ludwig II. von Bayern im 19. Jahrhundert erbauten Schlösser. Manche nennen es Deutschlands „Aschenputtel“-Schloss.
Die Marienbrück oder Marienbrücke ist ein beliebter Ort für Touristen, um Fotos von Neuschwanstein zu machen.
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