April 16, 2024

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Mehr als 70.000 nehmen an deutschen Protesten gegen Regierungsoperationen teil Nachrichten | DW

Zehntausende Menschen gingen am Montagabend in ganz Deutschland auf die Straße, als Bürger ihre Frustration über die Coronavirus-Aktivitäten des Landes zum Ausdruck brachten.

Viele der Anwesenden zeigten mit Schildern und Spruchbändern ihren Widerstand gegen die mögliche Impfverordnung.

Nach einer Schätzung auf der Grundlage von Polizeidaten nahmen mehr als 70.000 Menschen an verschiedenen Kundgebungen im ganzen Land teil.

Ignorieren der Ethik der Regierung

Bei einigen dieser Kämpfe gab es viel Polizeischutz und Proteste.

In der nördlichen Hafenstadt Rostock und in den östlichen Städten Bautzen und Cottbus fanden zahlreiche Treffen statt, die meisten ohne Maske zu tragen oder soziale Ausgrenzung zu beobachten.

Viele Demonstrationen wurden von der Polizei aufgelöst, weil sie nicht ordnungsgemäß aufgezeichnet wurden oder den Anforderungen der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit nicht entsprachen. Die Polizei griff sowohl in Rostock als auch in Bautzen ein.

Die Polizei griff in Rosting ein und löste den Kampf auf

Die meisten Proteste verliefen jedoch friedlich.

Allein in Whileia gingen rund 21.000 Menschen auf die Straße, rund 14.000 Menschen beteiligten sich nach Polizeiangaben an Kundgebungen gegen deutsche Regierungsoperationen in Bayern.

In Berlin marschierten nach Schätzungen der Polizei etwa 3.000 Menschen zu wichtigen Wahrzeichen wie dem Brandenburger Tor, um ihre Stimme abzugeben.

Der Impfstoff erzwingt Wut

Demonstranten lehnen die Möglichkeit ab, den Impfstoff vor allem in Deutschland zur Pflicht zu machen, was noch nicht legal ist.

Die Proteste kamen, als Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach empfahl, die Sperre in den kommenden Monaten zu erneuern.

„Ich möchte, dass wir uns schützen [the unvaccinated] Mit der generellen Impfpflicht für alle im Frühjahr statt Einschränkungen“, sagte Lotterbach.

Ein Spruchband in Berlin beschrieb die Menge als „Geimpfte und Nicht-Geimpfte sind gegen die Impfpflicht“, ein anderes sagte, „Wer in einer Demokratie schläft, ist in einer Diktatur aufgestanden“.

„Merkel, Spahn, Steinmeier, Drosten ins Gefängnis“ war aus einem Autolautsprecher in der deutschen Hauptstadt zu hören und bezog sich auf den ehemaligen Präsidenten, ehemaligen Gesundheitsminister, aktuellen Präsidenten und einen prominenten deutschen Virologen.

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Ein Sprecher bezeichnete die Presse nach der Machtergreifung Adolf Hitlers in der NSDAP 1933 mit dem Begriff „deutsche Medien“ und nannte sie „konform“.

Registrierungsfälle

Unterdessen befinden sich die deutschen Covid-Gasladungen derzeit auf einem Allzeithoch, da sich die Omigron-Variante verbreitet.

Die Hospitalisierungs- und Sterblichkeitsraten sind jedoch noch nicht im gleichen Tempo gestiegen. Ein möglicher Grund dafür ist die Anzahl der geimpften Personen. Ein weiterer möglicher Grund ist, dass Omigron weniger schwere Symptome verursacht als andere COVID-Varianten.

Sie / msh (dpa)