April 26, 2024

Finon.info

Finden Sie alle nationalen und internationalen Informationen zu Deutschland. Wählen Sie die Themen aus, über die Sie mehr erfahren möchten

Deutschland verlor das Rennen der kleinen Batterieautos und wurde von spritfressenden SUVs überwältigt

Deutschland verlor das Rennen der kleinen Batterieautos und wurde von spritfressenden SUVs überwältigt

Der Trend zu schweren und spritfressenden Sport Utility Vehicles (SUVs) gefährdet Deutschlands Klimaziele und muss von der Politik gestoppt werden, so die Energieagentur des Landes (TENA).

„Ohne mehr politische Instrumente, um sich zu wehren [the SUV trend]Der Anteil großer, spritintensiver Pkw wird voraussichtlich weiter steigen“, sagte Dena.

„Das wird bei gleicher Fahrleistung zu einem Anstieg der Emissionen und Platzmangel auf den Straßen, aber auch in den Innenstädten führen.“ Die Agentur warnte davor, dass eine Fortsetzung der aktuellen Trends bei den Neuzulassungen von Autos die Klimaziele des Verkehrsministeriums unerreichbar machen würde.

„In der Klima- und Verkehrspolitik besteht ein sehr dringender und massiver Handlungsbedarf.“

Dena stellte fest, dass ausländische Marken beim Verkauf von Kleinwagen und batterieelektrischen Fahrzeugen in Deutschland an Boden gewinnen, während sich die heimischen Autohersteller mehr auf SUVs konzentrieren, die höhere Gewinnmargen bieten.

In den ersten elf Monaten des Jahres hatten laut kba 47 Prozent der in Deutschland zugelassenen Neuwagen einen alternativen Antrieb, ein Plus von 12 Prozent.

Mehr als 28 Prozent sind reine Elektrofahrzeuge oder Plug-in-Hybride. Fast 16 Prozent sind reine Elektrizität, gegenüber 22 Prozent.

Dringend notwendig seien auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Verkehr, zur Verkehrsvermeidung und zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel sowie die Beschleunigung alternativer Antriebe. Die Regierung plant, im Frühjahr nächsten Jahres ein Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Verkehrsemissionen zu verabschieden.

Deutschland kämpft seit Jahrzehnten um die Reduzierung der Emissionen im Verkehrssektor.

Viele Experten sagen, die ersten 12 Monate der Regierung seien ein weiteres verlorenes Jahr im Übergang zur grünen Bewegung gewesen, wobei das Verkehrsministerium von Volker Wissing von den Freien Demokraten (FDP) weithin für Untätigkeit verantwortlich gemacht wurde.

Siehe auch  Die Popularität der rechtsextremen Partei löst in ganz Deutschland Gegenkundgebungen aus

Um die Klimaziele der Branche zu erreichen, muss der Wandel beschleunigt werden: Die Emissionen müssen von 148 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2021 auf 85 Millionen Tonnen bis 2030 sinken.

Dieser Artikel wurde ursprünglich veröffentlicht Sauberer Energiedraht. Lesen Sie die Originalgeschichte Hier.