April 19, 2024

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Deutschland verschärft Einreisebeschränkungen für Reisende aus den spanischen und irischen Regionen

Reisende aus Spanien unterliegen nun zusätzlichen Beschränkungen für ein EU-Land, nachdem die Zahl der Coronavirus-Fälle auf dem spanischen Festland und den spanischen Inseln gestiegen ist.

Seit Sonntag, 11. Juli, müssen Spanier und spanische Staatsbürger, die nach Deutschland reisen, den Nachweis eines Impfstoffs gegen COVID-19, einen Nachweis einer kürzlichen Genesung vom Virus oder negative Testergebnisse vorlegen, ein einfaches Risikogebiet nach dem deutschen Robert Koch-Institut klassifiziert das Land.

Das für die Seuchenbekämpfung und -prävention zuständige RKI, eine deutsche Bundesbehörde mit Sitz in Berlin, führt den Mittleren Westen und das Mittelland Irlands auf der gleichen Liste, so dass für diese Länder nun die gleichen Anforderungen gelten.

Gleichzeitig müssen sich diese Reisenden auf einreiseanmeldung.de anmelden.

Bahrain, Trinidad und Tobago gelten neben den Regionen Mittlerer Westen und Mittelland in Spanien und Irland seit Sonntag als einfachste Risikogebiete.

Auch an der Liste der Länder und Regionen mit der höchsten Inzidenz hat das RKI einige Änderungen vorgenommen.

Fidschi ist jetzt das Gebiet mit den meisten Veranstaltungen. Zypern gilt heute als hochkarätige Veranstaltung, “Das Unternehmen stellt fest.

Dagegen gilt die schwedische Provinz Kronorberg sowie das gesamte Staatsgebiet Saudi-Arabiens nicht mehr als Gefahrenzone.

Als das RKI am 5. Juli Portugal, Großbritannien, Indien, Nepal und Russland von seiner Liste der virusinfizierten Gebiete strich, wurden der Liste seit der letzten Aktualisierung keine neuen virusinfizierten Gebiete und keine weiteren Vorkommensgebiete hinzugefügt.

Die Entscheidung trat zwei Tage später, am 7. Juli, in Kraft, wonach Reisende aus allen fünf Ländern bei einem Test auf Coronavirus und einem negativen Ergebnis ihre Isolationszeit in Deutschland auf den fünften Tag verkürzen durften.

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Eine Isolation kann vermieden werden, wenn Reisende aus diesen Ländern, die mit einem der von der Europäischen Arzneimittel-Agentur zugelassenen Impfstoffe geimpft wurden, einen Impfnachweis vorlegen.

Deutschland erlaubt derzeit die uneingeschränkte Einreise für Reisende aus dem EU- und Schengen-Raum sowie Einwohnern von 25 Drittstaaten, darunter sechs Westbalkanstaaten, Australien, Kanada und den Vereinigten Staaten.

Bis zum 12. Juli waren 65,2 Prozent der 83,02 Millionen deutschen Bevölkerung mit der ersten Impfung gegen das Coronavirus geimpft, 43,7 Prozent von ihnen waren von den Europäischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten vollständig geimpft.

Deutschland hat nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation in den letzten 24 Stunden insgesamt 949 CVOID-19-Fälle gemeldet, womit sich die Gesamtzahl der seit dem Ausbruch registrierten Fälle auf 3.734.468 erhöht.