November 11, 2024

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Van der Leyen macht sich über die rechtsextremen AfD-Skandale in Deutschland lustig

Van der Leyen macht sich über die rechtsextremen AfD-Skandale in Deutschland lustig

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, machte sich über den Wahlkampfstart der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland (AfD) zum Europaparlament lustig, der von Spionageskandalen und dem Verdacht ausländischer Einflussnahme überschattet wurde.

Der Spitzenkandidat der AfD, Maximilian GraEr nahm am Samstag an einer Wahlkampfauftaktveranstaltung teil, weniger als eine Woche nachdem ein Top-Mitarbeiter von Kraw wegen Spionage für China festgenommen worden war.

Krah selbst wird derzeit von der deutschen Staatsanwaltschaft wegen möglicher Zahlungen aus Russland und China sowie etwaiger Zahlungen für seine Arbeit im Europäischen Parlament untersucht.

„Erst vom Vorstand vertuscht, dann vom Vorstand vertuscht – wie kommt die AfD am Ende an die Wahrheit?“ Van der Leyen sprach am Sonntag bei einer Veranstaltung des Jugendflügels seiner Mitte-Rechts-Partei Christlich-Demokratische Union (CDU) in der westdeutschen Stadt Aachen.

Die AfD-Spitzenpolitiker haben beschlossen, Krau ungeachtet des Skandals zur Seite zu stehen, haben ihn jedoch aus dem Programm für die Wahlkampfauftaktveranstaltung der Partei am Samstag gestrichen.

Van der Leyen kritisierte auch die Vorschläge der europaskeptischen AfD für einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union.

Dies wäre mit enormen Kosten für die deutsche Wirtschaft verbunden, sagte Van der Leyen unter Berufung auf eine Studie des Deutschen Instituts der Wirtschaftswissenschaften (IW).

Das IW habe berechnet, dass ein sogenannter „Dexit“ (oder Deutschland-Exit) Deutschland 10 % seiner Wirtschaftsleistung kosten würde, sagte van der Leyen.

Kein Mitgliedsstaat profitiere mehr vom EU-Binnenmarkt als Deutschland, sagte Van der Leyen, wobei 55 % der deutschen Exporte in andere Länder im Binnenmarkt gingen.

Ein Austritt aus der EU würde Deutschland jährlich 400 bis 500 Milliarden Euro (428 bis 535 Milliarden US-Dollar) an Wohlstand und 2,2 Millionen Arbeitsplätzen kosten.

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„Der Europaplan der AfD ist ein arbeitsplatzvernichtender Plan“, sagte van der Leyen.

Ursula von der Leyen, Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei (EVP) und Präsidentin der Europäischen Kommission, spricht beim 60. NRW-Tag der Jungen Union.  Henning Kaiser/tba

Ursula von der Leyen, Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei (EVP) und Präsidentin der Europäischen Kommission, spricht beim 60. NRW-Tag der Jungen Union. Henning Kaiser/tba

Ursula von der Leyen, Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei (EVP) und Präsidentin der Europäischen Kommission, spricht beim 60. NRW-Tag der Jungen Union.  Henning Kaiser/tbaUrsula von der Leyen, Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei (EVP) und Präsidentin der Europäischen Kommission, spricht beim 60. NRW-Tag der Jungen Union.  Henning Kaiser/tba

Ursula von der Leyen, Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei (EVP) und Präsidentin der Europäischen Kommission, spricht beim 60. NRW-Tag der Jungen Union. Henning Kaiser/tba