April 26, 2024

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Zwei Krisen lassen Lebensmittelpreise explodieren – The Berlin Viewer

Zwei Krisen lassen Lebensmittelpreise explodieren – The Berlin Viewer

Vor 2020 waren Inkusionen in Deutschland weit verbreitet. Vielen Bürgern ist alles egal. Dann schlug die Korona zu. Auch Russlands Krieg gegen die Ukraine hat die Dinge verändert. Diese Veränderungen sind nicht eine Zusammenfassung dessen, was Menschen in ihrem täglichen Leben lesen, sondern wie sie sich wirklich fühlen, zum Beispiel wenn sie Lebensmittel kaufen.

Berlin, 17.04.2022 (Der Berliner Zuschauer) – Bis 2019, als es zumindest in den Augen vieler in der Bundesrepublik lebender Deutscher und Ausländer keine größeren Probleme auf der Welt gab, war der Besuch eines Supermarktes in der Nähe eine unbedenkliche Tätigkeit. Sie gingen dorthin und kauften Zwiebeln, Limonade, Haferflocken, Bananen und Käse, packten sie in Tüten und brachten sie nach Hause.

Am schlimmsten

Heute liegen die Dinge ganz anders. Zwei große Probleme beherrschen diesen Planeten. Ein Virus versucht, alle zu infizieren, ein Verrückter in Russland greift seine ukrainischen Nachbarn an. Diese beiden Probleme haben das Potenzial, sich weit über das bereits Bestehende hinaus auszubreiten und alle zu betreffen. Wir wissen nicht einmal, welche der beiden Krisen, mit denen wir im Supermarkt konfrontiert sind, Probleme verursacht.

An der Ecke Greifswalder Straße und Thomas-Mann-Straße in Berlin gelegen, bietet der Supermarkt „Netto“, der sich im Untergeschoss eines kleinen Einkaufszentrums befindet, alles. Die Regale füllten sich schnell und die Preise waren konstant. Nicht mehr. Innerhalb weniger Wochen war das weiche Brot der schwedischen Firma Wasabröd ausverkauft. Im Kühlschrankregal tauchte das schlimmste Gelee mit Ananas nicht wieder auf, nachdem die letzte Packung vor einem Monat verkauft worden war.

Kleine Fraktion

Gestern gab es keinen Apfel- oder Orangensaft. Das hat es in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1960er Jahren nicht mehr gegeben. Niemand hätte gedacht, dass der Apfelsaft, den die Deutschen wie verrückt essen, aus den Supermärkten auf dem Land ausgehen würde. An der Kasse haben sie keine Taschen. Die Filialleiterin sagte, sie könne nichts tun. Sie hat immer wieder alles bestellt, aber vieles wurde nicht geliefert.

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Der Gang in den Supermarkt war angenehm. Nicht mehr.

Laut einer dortigen Kassiererin sollte die Filiale am Donnerstag 18 Teller voller Lebensmittel liefern, aber nur eine kleine Portion kam an. Natürlich ist dieser Supermarkt einer von Tausenden in Deutschland mit solchen Problemen. Was ist der Grund für sie? Ist es ein böser Virus oder ein schrecklicher Krieg in Russland? Niemand weiß.

Hühnchen und Kartoffeln

Im vergangenen Monat war alles teurer als im März des Vorjahres. Laut Agromark Information-Kesselshaft (AMI) sind die Preise für Schweinefleisch um 3,8 Prozent gestiegen. Käsepreise stiegen um 4,3 Prozent, Gemüse um 6,7 Prozent in einem Jahr. Es kommt noch schlimmer: Der Brotpreis lag um 8,1 Prozent höher und der Preis der meisten Milchprodukte um 10,5 Prozent höher als im März 2021.

Wenn auch die Dönerpreise deutlich steigen, gibt es ein Problem. Foto: Emanuel Marcus

Die Preise für Huhn und Kalb sind um mehr als 14 Prozent gestiegen. Verbraucher, die Margarine und Salatöl kauften, mussten 21,7 Prozent mehr zahlen, und wer es wagte, mit Kartoffeln an der Kasse zu erscheinen, musste seine Immobilie, sein Auto und seine Hose verkaufen, bevor er sie kaufen konnte. Hier betrug der Preisanstieg 23,8 Prozent.

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Toner Kabab

Viele Redakteure, die in deutschsprachigen Medien arbeiten, brauchen vielleicht Valium, wenn ich am Samstag über Preisverbesserungen im Tonerkabab-Markt schreibe. Toner Kabab wurde von türkischen Einwanderern in Deutschland entdeckt. Vor allem in Berlin wird es täglich viel konsumiert. Laut vielen deutschen Zeitungen und anderen Publikationen können diese Kebabs ziemlich teuer sein. Bis vor kurzem lagen sie bei rund 4 Euro (4,32 US-Dollar oder 3,21 Pfund Sterling). Jetzt könnte der Preis doppelt so hoch sein. Das liegt an der Inflation. Gleiches gilt für Verteilungsfragen. Wegen der zwei Krisen, mit denen die Welt konfrontiert ist.

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