April 30, 2024

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Das US- und das deutsche Militär haben 50 Jahre nach dem Hello-Absturz ein Denkmal

BERLIN (dpa) – US-amerikanische und deutsche Beamte haben am Mittwoch eine Zeremonie zum Gedenken an den Absturz eines US-Militärhubschraubers abgehalten, bei dem vor 50 Jahren in Bayern 37 Soldaten ums Leben kamen.

Der Absturz ereignete sich in der Stadt Peknitz, 45 Kilometer nordöstlich von Nürnberg, zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Warschauer-Pakt-Staaten Ostdeutschland und der Tschechoslowakei.

Unter den Opfern war PFC Samuel M. Cherry gründete ihren Vater Walter Lorraine Cherry, einen namhaften Hersteller von Computertastaturen, der sich heute in der Nähe der Absturzstelle befindet.

Angehörige der Opfer sollten vorbehaltlich der Reisebeschränkungen von Kovit an der Gedenkstätte teilnehmen.

Zeugen des Absturzes vom 18. August 1971, zweimotorige Boeing CH-47A Chinook explodierte in der Luft, bevor sie etwa 600 Fuß zu Boden sank. Eine vierköpfige Hubschrauberbesatzung und 33 der 56. Artillerie kamen bei dem Absturz ums Leben.

Die anschließende Untersuchung ergab, dass sich ein Rotorblatt aufgrund von Materialermüdung löste, mit Chinook kollidierte und der Helikopter abstürzte.

Während des Absturzes war es der schlimmste Trainingsunfall von US-Truppen in Westdeutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Siehe auch  Studie: Deutschland verzeichnet den stärksten Anstieg der Emissionen seit 1990