Mai 18, 2024

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Der Leiter des Ostdeutschland-Büros der HHM hat seinen Rücktritt angekündigt

Der Leiter des Ostdeutschland-Büros der HHM hat seinen Rücktritt angekündigt

Der Hamburger Hafen hat den Rücktritt von Stefan Künze, Leiter der Ostdeutschen Repräsentanz des Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM), bekannt gegeben.

Stefan Kunze begann seine Karriere in den 1990er Jahren als Niederlassungsleiter der Deutschen Binnenreederei in Dresden. Anschließend verfolgte er bis zu seiner Pensionierung die Entwicklung der Binnenschifffahrt.

Im Laufe seiner Karriere galt sein besonderes Interesse der Binnenschifffahrt und der Integration dieser Transportart in eine trimodale Lieferkette.

In den vergangenen neun Jahren war der gelernte Speditionskaufmann unter anderem Vorstandsvorsitzender der Elbe-Allianz.

„Stephen Kunze wird uns sehr fehlen. Als Experte auf dem Gebiet der Binnenschifffahrt hat er viele Trends gesetzt“, sagte Axel Mattern, Geschäftsführer von HHM, bei der Verabschiedung des Elbschifffahrtstages.

Der studierte Wirtschaftswissenschaftler hat sich bei der Umsetzung mehrerer EU-Projekte einen Namen gemacht. Dies gelte auch für seine Expertise in der Logistik, teilte der Hafen mit.

So war Stefan Kunze beispielsweise Mitglied im Logistikbeirat des Verkehrsministers Sachsen-Anhalt und Vertreter im Beirat zur Entwicklung des Gesamtkonzepts Elbe.

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„Ich werde mein Fachwissen weiterhin so weit wie möglich zur Verfügung stellen. Aber vor allem möchte ich meinen Ruhestand genießen“, sagte Kunze.

Sein Nachfolger Roman Furtig ist seit Januar mit dem Amt vertraut. Er ist nun der neue Beauftragte der HHM für Ostdeutschland und wird auch Aufgaben im Bereich der Binnenschifffahrt übernehmen.

Im vergangenen Monat unterzeichneten der kanadische Hafen von Argentinien und die Hamburg Port Authority (HPA) eine Absichtserklärung (LOI) zur Zusammenarbeit beim Export und Import von grünem Wasserstoff aus Kanada nach Deutschland.

Zuletzt befasste sich der Hamburger Senat während der Hamburger Hafensitzung mit der Möglichkeit einer Überquerung des Gölbrands und stimmte für eine neue Brücke.

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