Mai 3, 2024

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Truppenstärke der Bundeswehr schrumpft trotz Rekrutierungsoffensive – DW – 02.02.2024

Truppenstärke der Bundeswehr schrumpft trotz Rekrutierungsoffensive – DW – 02.02.2024

Gesamtzahl der Vollzeitkräfte und zugewiesenen Personen Bundesware Trotzdem ist die Zahl der deutschen Militärangehörigen im Jahr 2023 auf rund 1.500 geschrumpft Versuche, mehr Truppen zu rekrutierenDas teilte das deutsche Verteidigungsministerium am Freitag der Nachrichtenagentur dpa mit.

Zum 31. Dezember 2023 lag die Zahl der Männer und Frauen bei rund 181.500 gegenüber 183.050 am Ende des Vorjahres.

Ein Sprecher des Ministeriums sagte der dpa, das Ziel der Bundeswehr bestehe weiterhin darin, ihre Truppenstärke kontinuierlich zu vergrößern.

„Wir brauchen qualifizierte, einsatzbereite Männer und Frauen, die in ausreichender Zahl für die bevorstehenden Aufgaben und Einsätze bereit sind“, sagte er.

Die Bundeswehr rekrutiert mehr oder weniger permanent, doch in den letzten zwei Jahren haben sich die Bemühungen intensiviert, sich auf den Prozess zu konzentrieren.Foto: Norbert Neetz/IMAGO

Aufgrund des hohen Beschäftigungsniveaus ist der Markt ein Arbeitsmarkt für Arbeitssuchende

Demografische und soziale Veränderungen, die auf der alternden Bevölkerung Deutschlands und den hohen Arbeitslosenquoten beruhen, werden zu Herausforderungen bei der Rekrutierung aller Arten von Berufen, einschließlich des Militärs, führen, sagte das Ministerium.

„Aus der Konkurrenz der Arbeitssuchenden in der Vergangenheit hat sich eine Konkurrenz der Arbeitgeber um Arbeitskräfte – insbesondere Fachkräfte – entwickelt“, sagte der Sprecher.

Die Rekrutierung von Militärangehörigen ist in der Regel altersbeschränkt, potenzielle Rekruten sind oft erst in den Zwanzigern oder Dreißigern und selten so weit in ihrer Karriere.

Nach Angaben des Ministeriums ist die Zahl der Berufssoldaten und Reservisten der Bundeswehr im Jahr 2023 gestiegen, was insgesamt auf einen Rückgang durch weniger für einen bestimmten Zeitraum im Dienst gemeldete Soldaten zurückzuführen ist.

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Diskussionen über die Erneuerung des Wehrdienstes oder die Aufnahme nichtstaatsbürgerlicher Soldaten

Erklärtes Ziel der Bundeswehr ist es, ihre Truppenstärke bis 2031 auf insgesamt 203.000 Mann zu erhöhen. Eine enorme Ausweitung der deutschen VerteidigungsausgabenVieles davon war Teil des Der Haushaltsplan für 2024 wurde am Freitag im Bundestag in Berlin verabschiedet..

Obwohl diese Änderungen bei den Verteidigungsausgaben Teil eines langfristigen Prozesses für Deutschland waren, wurden sie unmittelbar danach erheblich beschleunigt. Russlands Invasion in der Ukraine Im Februar 2022. Auch der Fokus auf deren Umsetzung wurde intensiviert.

Es sei ein „Paket von Maßnahmen und Initiativen“ in Arbeit, das die Angebote des Heeres attraktiver und die Rekrutierer flexibler und reaktionsschneller machen solle.

Die schleppende Rekrutierung hat in den letzten Wochen und Monaten bereits für Aufsehen und Diskussionen in Deutschland gesorgt.

Deutscher Verteidigungsminister Boris Pistorius Es hat drastischere Änderungen in seinen Bemühungen eingeführt, aus einem breiteren Pool zu rekrutieren.

Dazu gehört eine Umstrukturierung 1 Jahr Wehrdienst für Schulabgänger, allerdings nicht unbedingt mit dem Militär. Eine vergleichbare Zeit des Wehrdienstes hat Deutschland 2011 nach 55 Jahren abgeschafft.

„Es gab damals Gründe, die Wehrpflicht auszusetzen. Aber im Nachhinein war es ein Fehler“, sagte Pistorius kürzlich der Zeitung. Entladen Sie die Schweißnaht.

Pistorius hat diese Idee offen geäußert Ermöglicht der Bundeswehr die Rekrutierung von Freiwilligen ohne deutsche Staatsbürgerschaft.

Derzeit befinden sich beide möglichen politischen Änderungen in der Planungsphase.

Die Bundeswehr hat bereits rund 1.400 Zivilbedienstete ohne deutschen Pass.

Pistorius forderte jüngst, Bewerber möglichst schnell einzustellen und ihnen Ausbildungs- oder Stellenangebote zuzuweisen, damit sie woanders seltener ein anderes Angebot finden.

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msh/nm (AFP, dpa, Reuters)

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