Mai 5, 2024

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Ein komfortabler Vorsprung für Deutschland bei der Junioren-Europameisterschaft 2023

Ein komfortabler Vorsprung für Deutschland bei der Junioren-Europameisterschaft 2023

Das Team Deutschland hat am ersten Tag der Junioren-Europameisterschaft 2023 in Kronberg (GER) am 19. Juli 2023 einen komfortablen Vorsprung im Wettbewerb. Die beiden besten Fahrer Deutschlands belegten solide Plätze eins und zwei. 73 % Punkte. Dänemark und Großbritannien sind der Heimmannschaft auf der Jagd nach Podiumsplätzen.

Also fangen wir an

Die Europameisterschaften der Kinder und Junioren 2023 haben heute in Ann-Katherine Linsenhoffs atemberaubend schönem Haus und Stall, dem Schaffhof, am Rande des geschäftigen deutschen Finanzzentrums Frankfurt begonnen.

Obwohl der Pferdetest gestern bei kochender Hitze stattfand, war das Wetter heute viel milder und ein leichter Regenschauer am Nachmittag verzögerte den Unterricht um zehn Minuten, was die italienische Reiterin Carlotta Vallarella zwang, mit ihrem Jaguar in die Indoor-Schule zu fliehen. Der Regen und der Wind waren einige Minuten lang stark. Die Belgierin Ine Blommert stand vor einer weiteren Herausforderung, als ihr Pferd Joy Forever kurz vor dem Ausritt das Hufeisen verlor. Das Problem konnte schnell behoben werden, da sich seine Fahrt um zehn Minuten verzögerte.

Die Jury bestehend aus Hans Voser, Marietta Almasy, Alice Schwab, Agnieszka Majewska und Katrina Wüst hat die schwierige Aufgabe, das Feld von nicht weniger als 70 Nachwuchsreitern zu sortieren. Im nationalen Ranking konkurrieren 16 Länder.

Deutschland voraus

Josephine Ruppert bei Bella Donna

Der deutsche Juniorenreiter legte als erster Starter in der Junioren-Mannschaftsprüfung sofort ein hohes Tempo vor. Josephine Ruppert Die 10-jährige, aus Bayern stammende Bella Donna (von Bellissimo M x DiMaggio) erzielte eine persönliche Bestleistung von 73,242 % und belegte damit vorläufig den zweiten Platz. Das Pferd war gut im Lauf und fest im Zaumzeug, war aber auf der ersten Länge etwas schnell und in der linken Volte war der Rhythmus nicht so sicher. Die Schrittpirouetten waren wunderschön, der ausgedehnte Schritt war gut klar, aber das Pferd war etwas zu stark im Genick und die fliegenden Übergänge waren gut ausgeführt.

Dann Nachmittags-Teamroutine Lana-Pino Baumkurtel Und die 9-jährige westfälische Stute Emma (v. Escolar x Laurentian) setzte noch einen drauf, indem sie mit 73,394 % die höchste Wertung des Tages erzielte. Die gut bemuskelte Fuchsstute zeigte einen sehr niedrigen Trab mit viel Energie aus der Hinterhand und der Ausladung, aber es gab einen Rhythmusverlust in den Streckungen und die Stute knirschte gelegentlich mit den Zähnen. Die Rückseite des Zaumzeugs war etwas angespannt und sie blieb mit einem Fuß in der rechten Gangpirouette stecken, aber der Halbpass nach links war ein Highlight.

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Mit 146.636 Punkten (beide Punkte zusammengenommen) führen die beiden jungen Damen Deutschland deutlich an die Spitze der Nationenwertung.

Dänemark ist am Freitag auf der Jagd

Annabelle Rehn in Westerwangs Carson

Das dänische Team liegt derzeit auf dem zweiten Platz nach einer energiegeladenen Hochgeschwindigkeitsfahrt eines anderen erfahrenen Teamfahrers. Annabelle Rehn Rehn, der in Singapur lebt und regelmäßig zum Reiten nach Dänemark reist, rehabilitierte sich heute nach einer nicht ganz so erfolgreichen Europameisterschaft 2022 in Hartpury, wo sein schicker Bay-Wallach Dämonen war. Rehn gab Vollgas und lief die gesamte Trabtour im Mitteltrab, was für ein dynamischeres Erscheinungsbild sorgte, aber man hätte sich mehr Sammlung und Haltung gewünscht. Der Regenstopp verlief gut, aber Carson verlor vor der Gehpirouette an Schwung. Die Übergänge im laufenden Betrieb verliefen reibungslos. Sie erzielten eine persönliche Bestleistung von 73,212 % und belegten vorläufig den dritten Platz.

Das dänische Team ist neu Theresa Rosenkilde Und das 12-jährige, in Dänemark gezogene blaue Pferd Swober (v. Jack x Romanov) wirkte bei seiner EM-Premiere etwas unpoliert. Ein etabliertes kleines Tourpferd und sein Reiter rechnen immer noch mit ihrer Partnerschaft. Die rechte Volte schien zu groß, Halbpässe hatten möglicherweise zu viele Übergänge und eine Trabverlängerung war im Rhythmus nicht in Ordnung. Der Höhepunkt war jedoch der ausgedehnte Schritt mit zwei Hufen über der Spur, der einen klaren Rhythmus hatte und der nach oben gestreckte Galopp. Sie haben bisher 68,970 % für den 11. Platz erreicht.

Großbritannien solide

Isla Sully in Vagabond de Massa

Das Team Großbritannien startete als Junioren-Debütant mit einem spannenden Start in den Morgen Isla Sully und Vagabond de Massa, der wieder zum Lernen zurückkehrte, nachdem er gestern nicht joggen konnte. Glücklicherweise bestanden die beiden und zeigten weiterhin ihre große Reife auf dem Platz, sorgten aber für eine sehr souveräne Prüfung.

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Der 14-jährige Sully verband den FEI-Pony-Niveau-Sport mit Junior-Reitern und ritt den 14-jährigen Lusitano Vagabond De Massa (von Rioto x Zacchiro) mit einer persönlichen Bestnote von 71,121 % und dem vierten Platz. Das Paar hatte eine tolle Trabtour mit toller Schulter und halbem Rechtspass. Der Rückweg war etwas hektisch, aber der ausgedehnte Spaziergang hatte zwei Hufe über der Spur und einen guten Rhythmus. Bay Lusitano mag im Galopp leicht an den Zügeln und fest auf der Oberlinie sein und verliert an Klarheit im 3-Takt-Schritt, aber fliegende Wechsel waren sehr sicher. Die Richter waren über Islas Fahrt sehr uneinig. Der niedrigste Wert liegt bei 68,485 % (Schwab), der höchste Wert bei 74,091 % (Diamant).

Das Team ist neu Ruby Hughes Ritte seine Eltern und Julia Hornings Grand-Prix-Pferd Goldstrike (v. Tango x Crack C) mit einer Wertung von 70,455 %. Chestnut ließ den Mund flattern und hatte eine nervöse, zitternde Lippe, aber er machte sehr schöne Halbpässe und fließende, nach oben fliegende Übergänge. Auf dem ausgedehnten Spaziergang fehlte es leicht an Bodenbedeckung. Beide liegen bisher auf dem sechsten Platz.

Der Seventies Club

Layla Schmidt in Freak d’Arques

schweizerisch Layla Schmidt Und der 12-jährige Oldenburg Prix d’Arx von Daniel van Arx (v. Floriscount x Dan Frederico) komplettierte die Top 5 mit 70,939 %. Der kleine Schmidt und sein großer, langbeiniger Fuchswallach zeigten tolle Trabverlängerungen und gute Übergänge in Halbpässen. Obwohl das Pferd mit den Zähnen aufschlug, kam es im gestreckten Gang zu zwei Hufüberschlägen, aber zu einem geringen V-Moment im Rhythmus. Das Pferd verfügt über einen großartigen Galopp und schaffte es problemlos in die Mannschaftsauswahl des Siebzigerjahre-Clubs.

Schwedisch Maja Hermanson Und sein 10-jähriger Oldenburger Fürstenhit (v. Furstenball x Sandro Hit) belegte mit 70,334 % den siebten Platz und gewann den Ungarn aus Warendorf. Antonia Richter 11-jähriger Westfale Fear da Liso (Floribod x Donnerschlag) hinter ihm) 70,303 %. Fürstenheit zeichnete sich durch starke Galopparbeit aus, während Fear da Lizzo sehr ruhig und weich im Kontakt war. Richter überforderte das Pferd nie und zeigte eine geschmeidige Trabarbeit.

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Neun Fahrer haben bisher über 70 Prozent erreicht, der neunte ist der Österreicher Katarina Zajic Auf dem 12-jährigen Hannoveraner Fidelio (v. Floriscount x Lauris Crusader xx). Dieses Paar machte gute Flugübergänge, aber die Verbindung an der Waage muss stabiler sein.

Nichts wert

Donka Zidkovic in Beltano

Ein eher unauffälliger Fahrer ist der Kroate Donka Zidkovic Über den 14-jährigen Rheinländer Beltano (v. Bellissimo M x Veldmeyer). Das Paar erzeugte einen schönen, ruhigen, runden, sehr fließenden und glatten Look. Ein Zwischenstopp für Rain Bag war großartig. Im ausgedehnten Schritt war das Pferd in der Kopfhaltung leicht instabil und hatte einen fliegenden Übergang in zwei Phasen. Sie schlossen mit 66,576 % (23.) ab.

Das niederländische Team hatte heute einen schlechten Tag und beide Pferde sind in der Arena sehr furchteinflößend. Annick van Dulst, Reserve für Yasmin Westering, hatte von Anfang an Mühe, ihren talentierten 8-jährigen KWPN-Wallach Cadance (Charmour x Negro) unterzubringen. Er war in der obersten Linie sehr abgelenkt und nervös (67,424 %). Laura van Neck, die auf der 13-jährigen KWPN-Stute Fariska (v. Vivaldi x Nurezhev) zu ihrer fünften Europameisterschaft ritt, musste den Deckel ihres rothaarigen Kochers behalten. Farisca hatte Angst, bei X anzuhalten und startete beim ersten fliegenden Wechsel (67,879 %).

Morgen nimmt er an der zweiten Auswahl des Ground of Riders-Teams teil, die über das Medaillenpodest entscheiden wird.

– Text und Fotos © Eurodressage (Dieser Artikel präsentiert den Augenzeugenbericht und die Meinung von Eurodressage zum Wettbewerb).

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